Phuket stand bei uns beiden, Moni und Sarah, schon lange auf der Bucket List und jetzt konnten wir uns diesen Traum endlich erfüllen. Schon beim Ankommen im Sunsuri Phuket hatten wir das Gefühl, in eine andere Welt einzutauchen. Das Resort liegt ruhig in den Hang gebaut, umgeben von sattem Grün, riesigen Bäumen und tropischen Pflanzen, die sofort dieses besondere Thailand-Gefühl auslösen. Die Architektur fügt sich wunderbar in die Natur ein, und unser erster Spaziergang durchs Hotelgelände war schon wie ein kleines Abenteuer: über Treppen, Wege und Stege, immer wieder mit Blick auf die Bucht.

Nach dem Einchecken wollten wir sofort das Meer sehen. Also ging es direkt zum Nai Harn Beach. Der Strand befindet sich nur ca. 5 min vom Hotel entfernt – es gibt auch ein Hotelshuttle, das regelmäßig zum Strand und zurück fährt. Der Sand ist weich, das Wasser strahlte in einem funkelnden Türkis, und trotz der Beliebtheit des Strandes wirkte er entspannt und idyllisch. Für uns war das der perfekte Einstieg in die kommenden Tage.

dekoratives Bild, Strand auf Phuket

Erkundungstour auf eigene Faust – Phuket mit dem Roller erleben

Am nächsten Morgen entschieden wir uns für das Fortbewegungsmittel Nummer eins auf Phuket: den Roller. Schon nach wenigen Metern merkten wir, wie gut sich die Insel damit erkunden lässt. Wir fuhren über Hügel, an Palmenhainen vorbei und ständig eröffnete sich irgendwo eine neue Aussicht.

Unser erster Stopp war das Summore Days Café, ein kleines, liebevoll gestaltetes Lokal, das über den Hügeln Phukets liegt. Der Blick von der Terrasse war unglaublich – man sieht die Wälder und Dächer der Insel unter sich und das Meer erstreckt sich endlos weit. Dazu ein richtig guter Kaffee und ein Stück Kuchen: Ein perfekter Start in den Tag.

Phuket Bucket List: Promthep Cape

Weiter ging es zum berühmten Promthep Cape, einem der schönsten Spots der Insel, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Leider war es etwas bewölkt, aber der Ausblick war trotzdem wunderschön und die Fahrt zum Aussichtspunkt hat sich auf jeden Fall gelohnt! 

Den Abend verbrachten wir in Rawai, wo wir in einem kleinen Lokal am Straßenrand Pad Thai und Curry aßen – frisch, aromatisch und einfach köstlich. Danach gönnten wir uns eine Massage im SOSABAI Spa, und das war eine der besten Entscheidungen des gesamten Trips. Der Spa ist wunderschön eingerichtet, die Mitarbeiter sind unglaublich herzlich und die Massagen waren so gut, dass wir danach wirklich völlig entspannt waren. Und das zu super fairen Preisen. Für uns: eine absolute Empfehlung und ein Must-Do in Phuket. 

Tempel, Kultur & Streetfood – ein Tag voller Phuket Bucket List Momente

Phuket Bucket List: Big Buddha

Der nächste Morgen begann im Sunsuri mit einem ausgiebigen Frühstück, bevor wir uns erneut auf die Roller schwangen. Unser erstes Ziel: der Big Buddha, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Schon von weitem wirkt die Statue beeindruckend, und je näher man kommt, desto mehr erkennt man die Details. Die Aussicht von dort oben ist fantastisch. Nur die Affen sind etwas frech – also am besten alles gut festhalten.

Achtung: Der eigentliche Zugang zum Big Buddha ist seit einem Erdrutsch im Jahr 2023 geschlossen und man kann ihn nur noch von hinten bzw. von der Seite betrachten. Wir finden aber, dass sich ein Besuch dennoch lohnt!

Phuket Bucket List: Wat Chalong

Danach fuhren wir weiter zum Wat Chalong, dem wichtigsten Tempel der Insel. Der gesamte Komplex wirkt fast unwirklich schön: goldene Ornamente, kunstvoll verzierte Türme, Gebetsräume voller Duft von Räucherstäbchen. Auch wenn wir keine Experten für buddhistische Architektur sind – dieser Ort hat uns wirklich beeindruckt. Vergesst nicht, Kleidung mitzunehmen, die Schulter und Knie bedecken  nur so darf man die Tempel betreten. 

Auf dem Rückweg legten wir noch einen kleinen Zwischenstopp am Yanui Beach ein, einer charmanten Mini-Bucht, die sich perfekt zum kurzen Abschalten eignet. Der Abend führte uns erneut nach Rawai, diesmal zum Salaloy Seafood Restaurant. Dort zu essen war ein echtes Highlight. Frischer geht Seafood kaum, und es ist kein Wunder, dass das Restaurant im Michelin Guide erwähnt wird. Für den perfekten Abschluss sorgte ein Roti vom Straßenverkäufer nebenan – warm, süß, knusprig. Einfach himmlisch.
dekoratives Bild von Thaifood

Pooltage & Kochen mit Woody – Phuket richtig erleben

Nach so vielen Eindrücken entschieden wir uns am nächsten Tag für etwas Entspannung und verbrachten Stunden an den Pools des Sunsuri. Die Anlage ist riesig, mit mehreren Becken, einer Rutsche und sogar einem Sprungturm. Perfekt für ein bisschen Spaß zwischendurch.

Am Nachmittag stand dann einer unserer liebsten Programmpunkte an: eine Thai Cooking Class mit Woody. Das Besondere daran war, dass wir nicht nur gekocht, sondern vorher gemeinsam den lokalen Markt besucht haben. Woody erklärte uns Zutaten, Gewürze und traditionelle Gerichte, bevor wir zu ihm nach Hause fuhren und dort gemeinsam drei typisch thailändische Gerichte zubereiteten: Pad Thai, grünes Curry und Mango Sticky Reis. Es war lustig, entspannt, unglaublich lecker – und ein authentisches Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

P.s.: Die Rezepte schickt Woody dir danach zu, sodass du alles daheim nachkochen kannst. 

Wir haben den Kochkurs zwei Tage im Voraus über Get Your Guide gebucht und ca. 60 € dafür gezahlt. Hier geht’s zur Buchung.

Jeden Mittwochabend findet im Sunsuri der hoteleigene Night Market statt. Kleine Stände, Snacks, Souvenirs, Musik und eine Feuershow sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre – ideal, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Unser Fazit zum ersten Teil der Phuket-Reise

Für uns steht jetzt Hotelwechsel an! Wir verlassen den Süden Phukets und fahren weiter in Richtung Norden. Das Sunsuri-Hotel und auch die gesamte Umgebung haben uns supergut gefallen und wir sind schon sehr auf die nächsten Tage in Thailand gespannt!