Beach-Hopping

An rund 220 Kilometern Küstenlinie finden sich auf Menorca zahlreiche kleine Buchten – von einsam & ursprünglich bis quirlig & perfekt erschlossen. An manchen Stränden fühlt man sich wie in der Karibik. Puderzucker-Sand trifft auf türkisblaues Wasser. Andere schimmern goldgelb oder rötlich, begeistern durch ihre rauen Felsen oder wilde Natur. Da wäre es fast schade, immer am selben Strand zu relaxen, oder? Wunderschön und ein echter Geheimtipp ist zum Beispiel die Sandbucht Cala Mitjana in der Nähe des Ortes Cala Galdana im Süden von Menorca. Das kristallklare Wasser und die unberührte Natur sind ein echter Traum. Wer zur Felsenbucht Cala Macarella will, muss eine Wanderung auf sich nehmen. Das lohnt sich aber definitiv! Der Sand ist dort so weiß und weich wie Mehl. Der längste Strand der Insel ist die Platja de Son Bou. Bei mehr als 3 km Strandlänge findet man auf jeden Fall ein ruhiges Plätzchen, hat aber trotzdem den Komfort von Sonnenschirmen, Liegen, Toiletten und kleinen Strandcafés. Im Norden ist die Platja de Cavalleria empfehlenswert – dort herrscht eine besonders entspannte Atmosphäre.

Wandertouren für alle Aktivliebhaber

Der berühmte Camí de Cavalls (ein historischer Reitweg, daher “Weg der Pferde”) umrundet die ganze Insel und hat einige Highlights zu bieten: beeindruckende Schluchten und Steilküsten, einsame Strände und lebendige Ortschaften. Du musst nicht gleich alle 20 Etappen und 180 Kilometer absolvieren – Tagestouren sind ebenfalls möglich. Eine Bilderbuch-Etappe, vorbei an den allerschönsten Buchten, führt zum Beispiel im Süden von Cala Galdana nach San Tomas. Abwechslungsreich ist zudem das Teilstücke von Es Grau durch das Naturreservat Albufera ans Cap de Favàritx (4 Stunden). In dem Nationalpark sind zahlreiche Tiere, unter anderem Schildkröten, Eidechsen, Fischadler, Störche und Flamingos zu Hause. Übrigens: Der Weg kann auch mit dem Mountainbike zurückgelegt werden … oder eben hoch zu Ross.

Wassersport und Bootsausflüge

Vom Wasser aus bekommst du noch einmal eine ganz andere Perspektive auf die Insel. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Mit dem Kajak zum Beispiel durch die Höhlen bei Cala Galdana oder mit dem Katamaran. Angeboten werden auch tolle Sonnenuntergangs-Fahrten. Empfehlenswert ist zudem ein Segeltörn. Einen Tag lang geht es aufs Meer hinaus mit Halt an einsamen Stränden und den schönsten Schnorchel-Spots.

Citytag mit Stadtbummel

Sowohl die Hauptstadt Maó im Osten als auch Ciutadella im Westen lohnen sich für einen City-Tag. Die schöne Altstadt von Maó liegt erhaben auf einem Felsplateau über dem Naturhafen. Die Engländer herrschten hier im 18. Jahrhundert und hinterließen zahlreiche Spuren. So trifft hier heute mediterranes Flair auf britischen Stil – ein tolle Kombination. Die beste Aussicht über die Altstadt und den Hafen hast du von der Königsmühle.

Das malerische Ciutadella zählt mit seinen Palästen und der Kathedrale zu den schönsten Städten Spaniens. Kleine Gassen, hübsche Plätze – da macht es Spaß,  sich einfach ein bisschen treiben zu lassen. Das historische Zentrum ist der lebendige Mittelpunkt der Stadt mit zahllosen Cafés, Restaurants und kleinen Boutiquen. Von Ciutadella ist es übrigens nur eine Katzensprung nach Nau des Tudons. Die Grabanlage soll 3.400 Jahre alt sein und ist damit wahrscheinlich das älteste bekannte Bauwerk Europas.

Marie von ltur
Marie von ltur

Kommentare

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